Störsignal

Stör|si|g|nal, das (Nachrichtent.):

Signal, das die Erkennbarkeit einer Nachricht beeinträchtigt.

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Störsignal,

 

Nachrichtenübertragung: neben dem Nutzsignal empfangenes unerwünschtes Signal, das die Erkennbarkeit der Nachricht beeinträchtigen kann (Störpegel). Störsignale haben natürliche (thermisches und kosmisches Rauschen, atmosphär. Entladungen) oder künstliche Ursachen (Störungen aus demselben oder aus anderen Nachrichtensystemen, z. B. Störsender, sowie durch elektrische Geräte und Anlagen aller Art, englisch »man-made noise«). Während das Rauschen praktisch in allen Frequenzbereichen auftritt (und auch außerhalb der Hörbarkeitsgrenze so genannt wird), bezeichnet man die akustisch wahrnehmbaren Störsignale aller Art als Geräusch. Das für die Güte eines Nachrichtensignals oder eines Übertragungssystems maßgebende Verhältnis von Nutz- und Störleistung wird als Störabstand (gemessen in Dezibel oder Neper) angegeben. Bei Niederfrequenzverstärkern für Musik- und Sprachwiedergabe spricht man auch von Geräuschabstand, Brummabstand und Rauschabstand, je nachdem, welchen Frequenzbereich das Störsignal umfasst.

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Stör|si|gnal, das (Nachrichtent.): Signal, das die Erkennbarkeit einer Nachricht beeinträchtigt.